„Bares für Rares“-Experte tobt – „Wir kriegen die Adresse raus und dann klären wir das“

Bei „Bares für Rares“ sorgt eine Kandidatin für Kopfschütteln. Sie tauschte ein uraltes Reklameschild gegen eine Donald-Duck-Garderobe.

Bei „Bares für Rares“ herrscht Ausnahmezustand. Den Grund liefert Verkäuferin Anja Janson (55). Die Kölnerin outete sich im Studio als riesiger Donald-Duck-Fan. Sogar ein Tattoo von Tick, Trick und Track ziert ihren Unterarm. Mitgebracht hatte sie eine bunte Wandgarderobe im Enten-Design. Doch die eigentliche Story sorgte für noch mehr Aufsehen.

Denn die hübsche Blondine erzählte, dass sie das Stück nicht irgendwo gekauft hatte. Sondern im Tausch gegen ein altes Reklameschild. Sie hatte es zuvor im Keller gefunden. „Sehr groß, sehr alt“, beschrieb sie das Fundstück. Sie schätzt es auf die Zeit des Ersten Weltkriegs.

Fassungslose Gesichter bei „Bares für Rares“

Als Anja es in einem Kölner Geschäft anbot, gab es kein Bargeld. Stattdessen durfte sie sich etwas aus einer Preisklasse aussuchen. Ihre Wahl fiel auf die Donald-Duck-Garderobe. Doch damit brachte sie im ZDF-Studio die Stimmung zum Kochen. Moderator Horst Lichter (63) traute seinen Ohren kaum. „Nee, ne?“, fragte er ungläubig.

Noch fassungsloser reagierte Experte Sven Deutschmanek (49). Als er schließlich hörte, dass es sich um ein altes Waschmittel-Schild handelte, war sein Gesicht unbezahlbar. „Du hast also dieses Schild gegen die Garderobe getauscht?“, fragte er entgeistert. Anja blieb gelassen. Sie erklärte lachend: „Meine Kinder Tick, Trick und Track habe ich sogar auf den Arm tätowiert.“ Aus diesem Grund sei ihr Donald einfach wichtiger gewesen.

Foto: ZDF/Screenshot

Lichter versuchte die Situation zu retten. „Reg dich nicht auf! Wir kriegen die Adresse raus und dann klären wir das.“ Anschließend fügte Lichter der Verkäuferin an: „Der ist gerade am Verzweifeln, ich muss ihn jetzt erstmal wieder auf Spur bringen.“

Die Expertise fiel ernüchternd aus. Zwischen 50 und 80 Euro sei die Garderobe wert. Weit entfernt von Anjas Wunschpreis von 200 Euro. Aber das Blatt wendete sich. Auch Händler David (37) Suppes entpuppte sich als Donald-Fan. Er bot tatsächlich die vollen 200 Euro.

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