Bares für Rares-Vorschau : Baden-Württembergerin trägt 7.000-Euro-Goldschmuck an Fasnet als Piratin

Heike aus Appenweier überrascht Horst Lichter und Wendela Horz mit einem kuriosen Geständnis. Die lustige Geschichte und die weiteren Raritäten der heutigen Sendung findet ihr hier.

Bei der beliebten ZDF-Sendung „Bares für Rares“ sorgt ein beeindruckender Fund für Staunen. Wiebke und Heike Hartmann aus Appenweier in Baden-Württemberg bringen einen außergewöhnlichen Schmuck mit: einen goldenen Armreif mit Münzen und einen dazu passenden Ring. Beide stammen aus den 1950er- bis 1960er-Jahren und bestehen aus hochwertigem 585er-Gold.

Moderator Horst Lichter ist bei der Präsentation sprachlos und ruft begeistert: „Mein Gott im Himmel!“ Auch Expertin Wendela Horz zeigt sich beeindruckt und schätzt den Wert des Schmucks auf 7.500 bis 7.800 Euro. Doch nicht nur der luxuriöse Schmuck, sondern auch die Geschichte dahinter sorgt für großes Aufsehen.

Kuriose Geschichte: Goldschmuck als Fasnet-Accessoire

Auf die Frage, ob sie den Schmuck jemals getragen hat, überrascht Heike mit einer unerwarteten Antwort. Sie erzählt lachend, dass sie den Armreif und den Ring vor Jahren bei Fasnet als Teil ihres Kostüms verwendet hat – als Piratin! Moderator Horst Lichter übersetzt schmunzelnd für alle Nicht-Baden-Württemberger: „Das ist Karneval.“

Die Vorstellung, dass ein Schmuckstück im Wert von 7.000 Euro bei einer Verkleidungsparty zum Einsatz kommt, sorgt für großes Gelächter im Studio. Zum Glück bleibt der Armreif unversehrt – ein wahres Glück, wie sich herausstellt, denn er beeindruckt nicht nur die Experten, sondern auch die Händler.

Händler Wolfgang Pauritsch zahlt den Wunschpreis

Nach der Einschätzung von Wendela Horz kommt es im Händlerraum zum spannenden Verkauf. Händler Wolfgang Pauritsch bietet den gewünschten Betrag von 7.000 Euro und erhält damit den Zuschlag. Mutter und Tochter zeigen sich glücklich über den erfolgreichen Abschluss und verabschieden sich strahlend.

Eine Geschichte, die beeindruckt und amüsiert

Der Auftritt von Wiebke und Heike Hartmann zeigt, dass hinter vielen Schmuckstücken bei „Bares für Rares“ spannende und oft überraschende Geschichten stecken. Dass ein so wertvolles Schmuckstück einst als Fasnet-Accessoire genutzt wurde, verleiht dem Auftritt eine charmante Note. Mit 7.000 Euro in der Tasche gehen Mutter und Tochter zufrieden nach Hause – und eine unvergessliche Episode von „Bares für Rares“ ist geboren.

Das sind die Raritäten vom Dienstag, den 21. Januar 2025

1. Ölgemälde, 1880–1900, Jean Madura, Italien, muss gereinigt werden
Verkäufer/Wunschpreis: Phil und Marcel aus Perleberg, 500 Euro
Experte/Expertenschätzung: Colmar Schulte-Goltz, 800–1200 Euro
Händler/Kaufpreis: Christian Vechtel, 900 Euro

2. Brosche, um 1960, 750er-Gold, Ottavio Molina, Italien
Verkäufer/Wunschpreis: Evelyn Garbe und Norbert Krüger aus Wolfenbüttel, 1000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Wendela Horz, 700–800 Euro
Händler/Kaufpreis: Elke Velten-Tönnies, 780 Euro

3. Tibetisches Musikinstrument, 1930–1990, Dungchen, Messing, Cloisonné-Emaille, Touristika
Verkäufer/Wunschpreis: Steffi Ullrich und Jana Adler aus Dillingen und Augsburg, 250 Euro
Experte/Expertenschätzung: Sven Deutschmanek, 100–150 Euro
Händler/Kaufpreis: Christian Vechtel, 210 Euro

4. Figur von Armand Godard, Ende 1920er-1930, patinierter Zinkguss, Naturstein
Verkäufer/Wunschpreis: Lothar Scheufen aus Jüchen, 1500 Euro
Experte/Expertenschätzung: Colmar Schulte-Goltz, 800–1000 Euro
Händler/Kaufpreis: nicht verkauft, Vollmacht der Besitzerin liegt bei 1000 Euro und die wollte kein Händler zahlen

5. Holzpyramide mit Spielen, Ende 1980er/Anfang 1990er, Buche, Unikat
Verkäufer/Wunschpreis: Tamara Novak aus Berlin, 150 Euro
Experte/Expertenschätzung: Sven Deutschmanek, 300–500 Euro
Händler/Kaufpreis: Wolfgang Pauritsch, 400 Euro

6. Armreif und Ring, 1950er-1960er Jahre, 585er-Gold, verschiedene Münzen
Verkäufer/Wunschpreis: Wiebke und Heike Hartmann aus Köln und Appenweier, 7000 Euro
Experte/Expertenschätzung: Wendela Horz, 7500–7800 Euro
Händler/Kaufpreis: Wolfgang Pauritsch, 7000 Euro

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